- Die FAAG sucht aktiv nach gemeinsamen Lösungen für den Brexit.
- Die Gesundheitsfachkräfte, die Pharma- und Medizinprodukteindustrie vor und nach dem Brexit unterstützen.
- Mögliche Mängel an Arzneimitteln und Medizinprodukten verhindern
Wichtigste Schritte im Jahr 2020
- Aktive Kommunikation mit Stakeholdern, insbesondere mit Herstellern und Verteilern, um Informationen bereitzustellen und Fragen zu beantworten.
- Arzneimittel:
- verschiedene Maßnahmen zur Abfederung der Auswirkungen des Brexits, zum Beispiel die Annahme von Bescheinigungen für gute Herstellungspraxis aus dem Vereinigten Königreich nach dem Brexit.
- Medizinprodukte:
- Identifizierung der belgischen Hersteller und Bevollmächtigten von Medizinprodukten mit Bescheinigungen einer britischen angemeldeten Instanz;
- Überwachung im Falle der Übernahme dieser Bescheinigungen von einer anderen angemeldeten Instanz, die in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union ansässig ist.
Positive Ergebnisse im Jahr 2020
- Der Brexit hat kaum Auswirkungen auf Human- und Tierarzneimittel, da es kein Abkommen über die gegenseitige Anerkennung und keine Zölle gibt; es gibt jedoch Zollformalitäten.
- Die Situation ist sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene beruhigend.
- Alle Projekte für Medizinprodukte sind abgeschlossen worden.
Nächste Schritte
- Humanarzneimittel: 25 Produkte mit einer Genehmigung für das Inverkehrbringen über das zentrale Verfahren und 9 Produkte mit einer Genehmigung für das Inverkehrbringen über das nationale (belgische) Verfahren müssen noch regularisiert werden, von insgesamt 45 Produkten.
- Tierarzneimittel: Es handelt sich um weniger als hundert Arzneimittel, von denen keines in Belgien kritisch ist.
- Es ist möglich, dass pharmazeutische Produkte aus logistischen Gründen nicht vorhanden sein werden. Die Großhändler-Verteiler verfügen jedoch über ausreichende Vorräte.
- Die FAAG überwacht den Markt aktiv, um die weitere Entwicklung der Situation zu beobachten und eventuellen Mängeln vorzugreifen.